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2012

Bahnhofsvorplatz _ Rosenheim

Wettbewerb

Eine hölzerne Dachwolke schwebt an der Schnittstelle von Stadt zu Land und lässt ganz neues entstehen. Diese große Geste fasst alle Funktionen beiläufig und unangestrengt zusammen und verleiht dem Ort eine neue Identität. Das Ganze löst die Summe von Teilen ab, Miteinander statt Nebeneinander. Es entstehen überraschende, gut strukturierte neue Räume mit spezifischer Qualität und ganz klaren funktionalen Widmungen. Zum einen der zentrale Bahnhofsplatz, axial in Verlängerung der Bahnhofsstraße, mit punktförmigen Baumsetzungen, zur Hälfte überdacht, mit dem Dach als Tor zur Stadt, in Gegenrichtung als Tor zur Alpenlandschaft. An diesen angegliedert die Kultur-Plattform östlich des ehemaligen Oberbahnamts, die ausdrücklich zur künstlerischen Aneignung durch Zeitgenössisches einlädt und die auch überregionale Bedeutung Rosenheims unterstreicht. Arbeitsgemeinschaft mit Seifert Hugues Architekten und HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten