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2009

Kasernenkonversion _ M-Englschalking

Wettbewerb

Das Areal der Prinz Eugen Kaserne befindet sich inmitten größerer Siedlungen, die sich untereinander in ihrer Körnung stark unterscheiden. Dementsprechend lehnt sich die vorgeschlagene Bebauung an keine benachbarte Typologie an, sondern bildet ein formal eigenständiges Feld im „Patchwork“ Englschalking. Eine Struktur aus gerichteten, im Grundriss linearen Baukörpern verteilt sich in zunächst regelmäßiger Anordnung, unterbrochen durch bestehende Baumgruppen und wichtige Biotopflächen. Eine „grüne Diagonale“ als zentrale Fußgänger- und Raderschließung vernetzt das Quartier mit den übergeordneten Grünzügen der Umgebung. Die diagonale Straßenführung minimiert die Verkehrsfläche und erlaubt eine Belegung des Zeilenzwischenraums ausschließlich durch privates oder halböffentliches Grün. Die Gebäude für Handel- und Dienstleistung erstrecken sich entlang der Cosimastraße. Schule und Kindertagesstätten verteilen sich über das Quartier und sind bestehenden Grünzonen zugeordnet.