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2012 - 2014

Cafe Brameshuber

Fürstenfeldbruck

Am Anfang war da das legendäre Café Brameshuber, Hauptstrasse 13. Daneben das Marthabräu, Haus 11. Beide lange leerstehend, in beklagenswertem Zustand, mit verwahrlosten Gartengrundstücken, Schuppen und wirklich schlimmem Verhau. Beide Grundstücke wegen ihrer skurillen, historisch gewachsenen Grenzen damals trotz relativer Grösse unbebaubar; durch einen geschickt eingefädelten Grundstückstausch aber sah plötzlich alles anders aus. Ein neuer Eigentümer Beider kaufte das Haus 17 dazu, ein Bebauungsplan im Benehmen mit der Stadt schuf Baurecht auch im hinteren Teil und es entstanden neue 30 Wohnungen „mittendrin“, eine üppige Quartiersgarage, ein grosszügiger halbprivater, angenehm begrünter Innenhof in zweiter Reihe und eine ganz neue Innenstadtverbindung vom Hauptplatz zum Viehmarkt. Die Vorderhäuser (13,15 und 17 Einzeldenkmäler, 11 Ensemble) wurden in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege aufwändig saniert und sind nun vollständig wieder in allen Ebenen belebt. Alles in allem dauerte die Verwandlung 7 Jahre. Photographie: Rainer Viertlböck